Wie Epics die Umsetzung der wichtigsten Anforderungen systematisch verhindern

Der Vortrag behandelt die Herausforderungen des Anforderungsmanagements in großen Entwicklungsteams.

Epics als Strukturierungshilfe behindern oft eine schnelle Wertschöpfung, da sie auch User Stories mit geringerer Priorität enthalten. Der Autor schlägt vor, zwischen der Anforderungsebene (Epics) und der Prozesssteuerung (Container) zu unterscheiden. Container gruppieren funktional verwandte User Stories für eine schnelle Umsetzung, während Epics den Überblick und das Reporting sicherstellen. Dies ermöglicht eine effizientere Entwicklung und vermeidet den Fokus auf die Fertigstellung von Epics anstatt auf die Wertschöpfung.

Vorkenntnisse

• Kenntnisse in agilen Methoden (Scrum, Kanban, SAFe)
  
• Erfahrung als Product Owner oder in der Anforderungsanalyse
  
• Verständnis von Epics und User Stories
  
• Erfahrung in der Priorisierung von Anforderungen
  
• Grundlegendes Wissen über Geschäftsprozessoptimierung

Lernziele

Das Lernziel des Vortrag ist es, den Besuchern zu vermitteln, wie die Priorisierung von Anforderungen in skalierten agilen Frameworks optimiert werden kann. Dabei sollen sie verstehen, wie die Unterscheidung zwischen räumlichen (Epics) und zeitlichen (Container) Aspekten der Anforderungen dazu beiträgt, den Geschäftswert schneller zu realisieren und die Effizienz im Entwicklungsprozess zu steigern.