Wie geht barrierefreie Usability für Neurodivergente?

Wissenschaftlich geht man davon aus, dass 15 – 20 % der Bevölkerung neurodivegent sind. Dazu zählen unter anderem AD(H)S, Autismus-Spektrum-Störungen, Dyskalkulie oder Dyslexie. Angesichts dessen stellt sich unweigerlich die Frage: Wie kann man für diese beachtliche Zahl an potenziellen Nutzerinnen und Nutzern barrierefrei gestalten?

Alide von Bornhaupt kann aus eigener Betroffenheit sagen: Es macht definitiv einen Unterschied. Während beispielsweise in den Accessibility-Standards kontrastreiche Farben aufgeführt sind, kann eine neurodivergente Person durch starke Kontraste visuell überreizt werden. Doch wie geht man damit um, wenn verschiedene Methoden zur Barrierefreiheit sich widersprechen?

Vorkenntnisse

Es schadet nicht, wenn man die Barrierefreiheit-Standards bereits kennt.

Lernziele

Das Thema ist auch was für Fortgeschrittene und unterhält ein breites Publikum.
 Da in der Vergangenheit bereits viel über Barrierefreiheit gesprochen wurde, wird es nun Zeit, tiefer ins Detail einzutauchen und so ein inklusives Miteinander in der digitalen Welt zu verstärken. Neurodivergenz erhält derzeit als „Trend-Diagnose“ Aufmerksamkeit – und ist trotzdem oder gerade deswegen klischeebehaftet.

Speaker

 

Alide von Bornhaupt
Alide von Bornhaupt ist seit knapp einer Dekade in der Industrie- und Kreativszene selbständig. Die diplomierte Produktdesignerin brennt für die Interaktion zwischen Mensch und Technologie und will die Welt ein bisschen besser machen.

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